"Wir stricken im Jänner Mütze, Socken & Armstulpen und dabei lernst Du, wie Du Zugmaschenmuster „super easy“ arbeitest.
Nachdem ich diese Muster nur als „Zugmaschenmuster“ kenne, bin ich dankbar für Tipps, wie diese Muster noch genannt werden. Die englische Bezeichnung „travelling twisted stitches“ beschreibt ein bisschen präziser, worum es geht: Sinngemäß „wandern“ hier verschränkte Maschen und bilden so die kunstvollen Muster, die gerne in Trachtenteilen Verwendung finden." Quelle: nadelspiel.com
Als ich dieses Muster und das erste Video gesehen habe , musste ich das ausprobieren.
So was verrückt-verdrehtes ;-)
Die ersten Reihen waren grauenhaft. Ständig das Video anhalten, zurück spulen, vor spulen, die Reihen merken, usw.
Bis Runde 15 bin ich gekommen und dachte: "Gut, du hast es ausprobiert, ist jetzt nicht so deins, aber du kannst sagen, du hast es probiert...". In die Ecke gelegt und meinen anderen Kram weiter gestrickt.
Doch es rief immer wieder leise aus der Ecke: "Hier, hier! Mach doch mal weiter...!"
Und heute habe ich mir die Stulpe und das Video genommen und jede Verkreuzung Wort-für-Wort aufgeschrieben, wie Elisabeth Wetsch, es beschreibt und siehe da - funktioniert wunderbar!
Ablesen, nachstricken, fertig.
Warum man welche Verkreuzung macht, ist mir noch immer schleierhaft, aber es funktioniert und sieht gut aus.
Mal sehen, wann ich weiter mache.
Wer jetzt auch mal Bock auf was Neues hat: HIER geht´s zu den ZUGmaschen!
Viel Spaß!
Das war der Anfang - bis Reihe 15 |
Links der zweite Versuch von heute und die graue Stulpe gleich mit weiter gestrickt. |